Kommend aus Malyasia, Indonesien & Singapur (2013)

19.12.

Nun ging es von Singapur nach Auckland. Ziemlich genau 10h.

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20.12.

Am nächsten Tag gleich bei schönem Sonnenschein (etwas frisch wenn man aus Asien kommt;-) in die Stadt. Zuerst auf dem Mount Eden.

Oben gibts den Anfangspunkt der Triangulation und es wird den Gründungsvätern der Neuseeländischen Vermessung gehuldigt.

Anschließend in die Innenstadt von Auckland.

Der Hafen vom Sky Tower aus (höchstes Gebäude der südlichen Hemisphäre)

Etwas andere Weihnachtsbäume vor der City Hall.

5D3_9500

Bei Nacht musste natürlich auch noch sein…

Hotel



21.12.

Reiner Fahr- und Einkaufstag nach Coromandel hinter.

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Campground



22.12.

Wanderung zu den Pinnacles rauf. Was haben wir bei dem Einkauf gestern vergessen? Richtig, die Gaskartuschen….
Also die nächsten zwei Tage ohne was warmes zu Essen. Hier hinten auf den DOC-Campgrounds gibts nicht mal Wasser, ist aber vor Weihnachten auch noch nicht viel los.

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Der Weg und…

…das Ziel.

Mir nehmen die Metallstufen rauf immer den Spass, aber runter sind sie manchmal recht nützlich (und wenns nass ist).

Alter Kauri-Stamm


War heute ziemlich fertig während der Wanderung. Schlepp ne Erkältung mit Fieber mit mir rum.



23.12.

Fahrttag nach Whakatane für die Tour nach White Island Morgen. Nach der Besorgung der Gaskartuschen haben wir uns entschieden die Coromandel-Rundfahrt zu machen. Wetter war leider nicht so super, also sind wir recht selten stehen geblieben.

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24.12.

An Weihnachten gabs eine Tour mit dem Boot nach „White Island“. Ein aktiver (keine Lava) Vulkan vor Neuseeland.

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Delfin auf der Hinfahrt. Da ich nur zwischen Weitwinkel und Tele wählen kann, ist er etwas nah;-)

Ankunft auf „White Island“

Reste der Schwefelfabrik von 1932.

Und nicht nur blauer Himmel ist schön (dramatisch). Auf 500px sind die besseren Fotos. Hier im Blog wollte ich auch ein paar von der Tour haben.

Delfine auf der Rückfahrt



25.12.

Fahrttag nach Taupo und kein gutes Wetter. Wir waren noch im „Wai-O-Tapu“-Thermal-Wonderland südlich von Rotorua, aber Bilder erspar ich euch besser. Farbige Tümpel ohne Licht sind nix. In Taupo noch die Huka Falls angeschaut, aber auch dort bescheidenes Wetter. Wenigstens hats nur kurz geregnet.

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26.12.

Deutlich besseres Wetter im Norden und eigentlich nur ein kurzer Fahrtag nach Süden, so dass wir doch noch mal zurück zu den Huka Falls und dem „Wai-O-Tapu“-Thermal-Wonderland sind. Anschließend runter in den Tongariro National Park der aber ziemlich verregnet war. Hat sich gelohnt noch mal in den Norden zu fahren.

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Die Huka Falls (Taupo) mal in der Sonne…

Das „Wai-O-Tapu“-Thermal-Wonderland südlich von Rotorua. Hat uns in der Sonne sehr gut gefallen. Besser als das bei Rotorua was ich mir vor 10 Jahren angeschaut hatte.

Im Tongariro National Park war das Wetter nicht so gut. Man sieht im Ansatz noch die Vulkane die eigentlich im Hintergrund sein sollten. Aber schlechtes Wetter ist manchmal auch ganz nett;-)




27.12.

Erster Tag der Wanderung auf dem Tongariro Northern Circuit. Wetter war ziemlich dicht und man hat unterwegs (9km) von den Vulkanen gar nichts gesehen. Ist erst am Abend aufgeklart. Immerhin hats nicht geregnet.

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Das Tagesziel…

Am Abend hats dann aufgemacht und mit Abendlicht wars dann noch ganz nett.




28.12.

Mit Tausenden von Tagestouristen ging es über die Tongariro Crossing (18km). Die muss jeder Tourist einmal machen (hab ich vor 10 Jahren auch schon mal) und so hatten wir gut Gesellschaft. Wetter war recht gut mit immer wieder Sonne.

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Der Schicksalsberg (Mt. Doom) aus Herr der Ringe. Diente zumindest als Vorbild für den Vulkan im Film. Vor Ort ist nicht gedreht worden.

Red Crater…

…und die Emerald Pools.

Blick zurück

Hinter den Emerald Pools haben wir uns von den Touris getrennt und sind durch ein Tal das mich eher an Island erinnert hat zur Hütte gelaufen.

Wurde zum Abend hin ziemlich mies mit ordentlich regen.



29.12.

Bei der Schlussetappe haben wir eine Hütte übersprungen, da ein Tag sonst nur 2,5h Gehzeit gewesen wäre. So warens dann 6h und 24km. Lustigerweise davon 4h im strömenden Regen der von der Seite kam. Gesehen hat man dementsprechend viel. Im Prinzip gar nichts.

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Gegen Schluss als man mal mehr als 50m gesehen hat.

Zelt muss auch irgendwie trocken werden…
Über die Hütte waren wir recht froh. Auf mit nassen Sachen noch mal campen hatten wir keine Lust.

Die Ganze Runde.
Falls jemand meint wir hätten Pech mit dem Wetter gehabt…wir haben am Tag bevor wir losgelaufen sind welche in der Hütte getroffen die sich bitter beschwert haben, dass sie vier Tage um den Berg gelaufen sind, alles nur kalt und nass war und sie gar nichts gesehen haben. Der Tag nach unser Wanderung haben sie die Crossing nicht mit dem Bus angefahren weil das Wetter so mies war. Dementsprechend waren wir recht zufrieden;-)

Bildschirmfoto 2013-12-29 um 19.15.49



30.12.

Wir sind eigentlich nur zum Einkaufen und haben unsere Wohnung um ein paar Kilometer verschoben. Das Foto ist noch in einer Essenspause entstanden. Im Hintergrund wär eigentlich der Ruapehu zu sehen.



31.12.

Erster Tag auf dem Whanganui River. Da wir recht spät gestartet sind, waren wir eigentlich den kompletten Tag alleine unterwegs. Jetboats sind auch keine gefahren und so war das eher Expeditions-Feeling.

Grün ist Die Autofahrt zum Fluss und Rot ist die Flussfahrt. Man sieht schon an den Straßen das man seine Ruhe da hinten hatte;-)

Bildschirmfoto 2013-12-31 um 21.51.38

Fotos auf dem Fluss hat fast alle Iris mit meiner Kamera gemacht, da ich gesteuert hab und beides nicht wirklich gut harmoniert.



01.01.

Am nächsten Tag gab es die zweite Tagesetappe mit wieder 6h paddeln und 1,5h wandern zur „Bridge of Nowhere“

Bildschirmfoto 2014-01-01 um 20.52.14

Einen kleinen Nebenfluss sind wir auch raufgerudert bis es wegen Stromschnellen nicht mehr weiterging. Im Bild unser alter Tanker. Hat zwar alles geklappt aber unsere Firma (Wades Landing) kann ich nicht wirklich empfehlen, da das Material grausam war. Alle sind mit ein paar Paddelschlägen den Fluss runter geglitten und wir haben drei Tage lang ständig rudern müssen, da das Teil wie ein Öltanker geschnitten war. An den ersten 2 Tagen haben wir das gar nicht bemerkt da wir eh alleine unterwegs waren, aber am dritten ist es uns dann richtig aufgefallen wie leicht die anderen durchs Wasser gleiten, wo wir zu zweit voll haben rudern müssen.

Anlegestelle zur Wanderung.

Bridge of Nowhere. Gebaut weil man den Siedlern hier eine Straße versprochen hat (1915), aber die Brücke war vor der Straße fertig und bis die Straße angegangen wurde hatten auch schon fast alle Siedler hier hinten aufgegeben (das Land wurde an Veteranen aus WKI verschenkt). So wurde das mit der Straße wieder fallen gelassen.

Letztes Stück. Man sieht wir waren auch nicht immer alleine;-)

Wir sind gerade noch rechtzeitig vor dem Gewitter angekommen und haben die Zelte aufgestellt. Kurz danach hat es wie aus Kübeln gegossen.

Am Abend noch ein Possum gesehen und sogar gefilmt. Gibt zwar 80 Millionen in NZ, aber da die nachtaktiv und scheu sind, hab ich bisher noch keines gesehen. Neuseeländer denen wir das dann erzählt haben waren ganz überrascht das das Tier keine Angst hatte.



02.01.

Heute war die letzte Tagesetappe auf dem Fluss mit 4h. Wir hatten auch immer Begleitung von anderen Canoes und ab und zu kam mal ein Jetboat vorbei.
War aber recht lustig weil es 4 größere Stromschnellen gab wo das Boot ordentlich durch gehüpft ist.
Fotos gibts keine, da das Wetter beim losfahren nicht so gut war und wir vor den Stromschnellen gewarnt wurden, so dass wir die Kameras in den Tonnen verstaut haben. Am Ende war das Wetter deutlich besser und die Stromschnellen harmloser als gedacht. Shit happens…

Um 13 Uhr sind wir angekommen und um 14 Uhr von unserem Anbieter abgeholt worden.

In der Karte ist die Flussfahrt grün und die Autofahrt rot.
Die Straße zum Fluss hin vor drei Tagen und die heute beim abholen sind übrigens die einzigen die da hinter gehen. Ansonsten gibt es nur noch 2-3 Mountainbikerouten durch den NP. Traumhaft;-)

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Oldtimer in Owhango (Basis von unserem Anbieter)

Da wir beim rausfahren vom Whanganui gesehen haben, dass die Vulkane endlich mal aufgemacht haben, sind wir nachdem wir umgeräumt hatten noch mal runter in den Nationalpark. War vom Licht schon fast zu spät, aber besser als nix;-)

Mt. Ruapehu

Mt. Ng…irgendwas und Tongariro. Da sind wir 3 Tage lang drum rum gewandert.

Da wir am nächsten Tag in der früh eine gebuchte Tour haben, sind wir gleich am Abend noch hoch nach Waitomo.

Bildschirmfoto 2014-01-03 um 20.06.26



03.01.

Wir haben heute eine Fototour durch die Höhlen in Waitomo gemacht. War recht schwierig zu fotografieren, aber Paul unser Guide stand immer mit Rat und Tat zur Seite. Mit in Dunkelheit fotografieren hab ich Erfahrung, aber Blitze benutz ich einfach nie. Teilweise waren die aber schon eine große Hilfe.
Die Tour kann ich übrigens jedem Empfehlen, da es auch kein Massenbetrieb ist, sondern ein Guide und eine Buchung (1-6 Personen) pro Tag. War sehr familiär und es wurde auch auf Sonderwünsche (meinerseits) eingegangen. Wenn er nicht zu seinen Kindern irgendwann nach Hause hätt müssen, wär das ganze auch länger gegangen.

Das fotografieren ist aber sehr schwierig, so dass die meisten mit Pauls vorgeschlagenen Bildern vorlieb nehmen. Da man nur beschränkt Zeit hat, brauchts eine gute Kamera und man sollte wissen was man tut. Für die die sich auskennen: (Blende 3,5 / iso3200 / 5min). Mir wär ja eher Blende 3,5 / iso100 / 30-60min lieber. Aber so viel Zeit hat man natürlich bei einer geführten Tour nicht. Könnte da Tage drinn verbringen;-)

Iris beim abseilen…

Das Foto ist jetzt mit Blitzen ausgeleuchtet.

Helmlicht + iso5000

Ohne zusätzliche Beleuchtung

Die Glowworms mit ihren Klebefäden. Sie simulieren mit dem Licht Sterne, damit Insekten in den Fäden kleben bleiben.

Mit Helmlicht ausgeleuchtet

Nahaufnahme (1m) mit Langzeitbelichtung (5min)

Auf 500px sind auch noch andere welche mit Blitz oder Helmlicht ausgeleuchtet wurden, aber mir gefallen die dunklen fast besser.



04.01.

Und gleich die nächste Höhlentour. Die 7h „Epic Lost World“-Tour von www.waitomo.co.nz
Kann ich nur empfehlen. Wir hatten eine Mords Gaudi. 2km (4,5h) im Prinzip Canyoning durch einen Fluss im Höhlensystem mit Glowworms. Fotografiert hat nur der Guide, aber sind teilweise gar nicht mal schlecht geworden. Insgesamt waren es 3 Guides und 12 Personen. Wir sind zusammen mit einem jungen Englischen Pärchen vorne weg und haben mehr machen dürfen als die anderen, da wir wohl etwas schneller waren.

Zu Anfang 100m abseilen. Fands nicht so interessant, da man im Gegensatz zu gestern fast keine Kontrolle über das abseilen hatte. Man hing eng mit dem Guide zusammen. Aber trotzdem netter Blick nach unten wenn man am Seil hängt;-)

Zum Abschluss gabs noch was ordentliches auf den Grill.



05.01.

Fahrtag von Waitomo nach New Plymouth. Wetter unterwegs ziemlich mies, aber zum Abend hin hat es in ca. 15min von Regen und komplett zu auf blauen Himmel gewechselt. Man hat sogar den Taranaki gesehen. Der Berg ist normal 270 Tage im Jahr unter Wolken, da er als einziger Berg (Vulkan) an der Küste die Wolken fängt.

Bildschirmfoto 2014-01-05 um 19.47.17

Am Abend noch einen Spaziergang gemacht.

Komoran

Mount Taranaki (ca. 2500m)



06.01.

Das Wetter war ziemlich gut angekündigt, so das wir uns große Hoffnung auf einen wolkenfreien Taranaki gemacht haben. Am morgen recht früh aufgebrochen und zum Dover Track gefahren, der auf den Mount Pouakai (1400m). Wir haben mit Absicht nicht den Taranaki selbst bestiegen, da ein Berg auf dem man steht sich schlecht fotografieren lässt. Also muss es ein Nebenberg sein…

Auf jeden Fall haben wir schnell gemerkt das der Track nicht oft gegangen wird. Zugewachsen, nass, schlammig, rutschig und im oberen Drittel zu den bereits aufgezählten noch extrem steil, windig und ausgesetzt. Sichtweite bis zum nächsten Felsen und so sind wir auf dem Gipfel gleich weiter und auf der nächsten Seite wieder runter mit immer schwindender Hoffnung überhaupt noch was zu sehen. Die Überlegung war das sich an unserem Berg die Wolken fangen und ab der anderen Seite die Sicht frei ist.
Und als wir langsam immer verzweifelter wurden das all die Anstrengung für die Katz war, sind die Wolken doch aufgegangen.

Je weiter zum Nachmittag hin wurde das Wetter immer besser und gegen 16 Uhr war der Vulkan fast Wolkenfrei. Gesehen haben wir am ganzen Tag 6 Menschen und auf unserem eigenen Track waren wir die einzigen. Ich hab mir beim runtergehen noch böse den Fuß umgeknickt, da man unter dem Gras die Löcher nicht gesehen hat. Ist aber nix kaputt.

Anfahrt + Wanderung

Bildschirmfoto 2014-01-07 um 19.37.46

Wanderung

Bildschirmfoto 2014-01-07 um 19.57.46

Märchenstimmung auf einem trockenen Teil des Weges…

Oben angekommen

Einfach ein toller Vulkan. Allein die Farben.

Blick zurück auf den Weg beim runtergehen (oberer Teil). Zum Glück ist durch die Sonne der Schlamm angetrocknet und es war runter nicht mehr ganz so rutschig.

Noch mal beim See vorbei gefahren.



07.01.

Fahrttag nach Wellington.

Bildschirmfoto 2014-01-07 um 19.39.32

Noch an dem See von Gestern Abend gefrühstückt (belagert von Anwohnern).

Das Wetter in Wellington war eher grausam, deshalb hier nur ein Beispielbild…




08.01.

Überfahrt nach Picton (Südinsel). Wetter immer noch bescheiden, aber immerhin für Fotos gar nicht mal so schlecht.

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Reiseroute auf der Nordinsel

Bildschirmfoto 2014-01-07 um 21.13.29



08.01.

Auf dem Weg zur Südinsel wurde das Wetter besser und es war in den Sounds recht schön (und frisch). In Picton selber, war es am Nachmittag noch schön, bis gegen Abend ein Wolkenbruch kam, der den Nachbarn und mir das Zelt weggespült hat. Der Platz hatte Schräglage und der Abfluss, der das von oben kommende Wasser eigentlich aufnehmen soll, war verstopft. Zum Glück haben wir das rechtzeitig bemerkt und ich konnte Elektronik und Schlafsack retten. Und ich hab ja noch mein kleines Wanderzelt, was ich als das Gewitter vorüber war aufgebaut hab.

War Arschkalt, also war ich nicht die ganze Zeit draußen, somit passt auch der Track nicht wirklich bis wir in die Sounds gekommen sind.

Bildschirmfoto 2014-01-08 um 19.18.10

Malborough Sounds

Ein in voller Blüte stehender Christmas Tree in Picton.




09.01.

Fahrtag zum Abel Tasman. Wetter etwas durchwachsen. Unterwegs grau mit Regen, in Nelson und Motueka sonnig (aber nur am Meer).

Bildschirmfoto 2014-01-09 um 19.27.13

Clocktower in Nelson



10.01.

Da die nächsten zwei Tage Sonne angekündigt war, haben wir uns für eine Kayaktour entschieden. Ich hab vor 10 Jahren schon mal eine gemacht, die aus einem Tag Kayaken und einem Tag wandern bestand. Da wir aber selber viel wandern, waren uns zwei Tage Kayak lieber. Wir haben es dann so gemacht, dass wir den ersten Tag mit Guide und Gruppe (zwei weitere Boote) die Hälfte zurückgerudert sind und am zweiten Tag die zweite Hälfte alleine gemacht haben.

Mit dem Motorboot ging es nach Norden und dann am ersten Tag mit dem Kayak diese Strecke wieder runter.

Bildschirmfoto 2014-01-11 um 20.45.33

Startvorbereitungen

Unsere Gruppe mit Guide.

Am Abend noch eine kleine Wanderung gemacht.

Bildschirmfoto 2014-01-11 um 20.50.29




11.01.

Am nächsten Tag ging es alleine weiter und wir konnten uns unsere Route selbst aussuchen. Vor allem der Schluss war ganz nett, da wir schön Rückenwind hatten und wir uns mehr auf den Wellen zum Ziel haben treiben lassen, als das wir wirklich gepaddelt wären.

Ich bin in der Nacht um 3 aufgestanden um Sterne zu fotografieren. War schon am Abend klar, aber leider mit Mond der die Sterne weg geleuchtet hat.

Route des zweiten Tages.

Bildschirmfoto 2014-01-11 um 20.47.34

Unser Kayak. Diesmal haben wir ein gutes Boot erwischt.

Beide Tage zusammen

Bildschirmfoto 2014-01-11 um 20.48.16



12.01.

Fahrttag nach Westport. Beschissenes Wetter am Nachmittag (bis zur Hälfte wars sonnig), aber der Sonnenuntergang war der Hammer. Also würde der Himmel in Flammen stehen…

Bildschirmfoto 2014-01-12 um 18.06.51

In Westport noch bei „gutem“ Wetter eine Robbenkolonie angeschaut (unten rechts).


Am Abend



13.01.

Wir haben nach langen Beratschlagungen über der Wetterkarte uns entschieden die Seite zu wechseln und nicht direkt nach Süden zu fahren, sondern zuerst nach Kaikoura da dort Sonne angekündigt war. Auf unserer Seite eher trübe. Hätten wir gleich vom Abel Tasman aus machen sollen, aber dann hätten wir ja den Sonnenuntergang gestern verpasst;-)

Bildschirmfoto 2014-01-13 um 19.01.05

Kurz hinterm Lewis-Pass.

Zwischen Lewis-Pass und Kaikoura.

In Kaikoura am Abend wieder eine Robbenkolonie besichtigt.



14.01.

Nachdem der Tag gestern ziemlich wechselhaft war und wir schon überlegt hatten ob das mit dem Wechsel so eine gute Idee war, als wir gestern bei stark bewölktem Himmel in Kaikoura angekommen sind, war am Morgen kein Wölkchen mehr zu sehen.

Ich bin an einem Werbefoto hängen geblieben und wollte dann unbedingt einen Heli-Flug machen. Wenigstens mal was, wo man als einzelner gerne gesehen wird. Von 3 Plätzen im Heli sind meistens 2 Plätze durch ein Pärchen belegt. So hab ich auch den schönen Frontsitz bekommen.

Flugroute ist rot und die mit dem Schiff ist blau.

Bildschirmfoto 2014-01-14 um 21.34.26


Zum Glück haben wir einen Wal gesehen (Flug = 30 min und tauchen tun die Wale bis zu 45min). Nachdem der aber abgetaucht ist, haben wir nur noch Delfine gefunden. Sind ca. 500 Stück laut Pilot, aber auch nicht alle auf dem Foto. Waren zwei Gruppen.

Gar nicht mal so leicht ein Spiegelfreies Landschaftsfoto in der abgerundeten Plexiglaskanzel hinzubekommen.

Kaikoura am Strand

Hab dann zusammen mit Iris noch eine normale Waltour gemacht. Haben zwei Wale gesehen, davon einen 2x. Wie man schön im GPS-Track sieht, wenn man die Fotos einfügt, hab ich den einen sogar 3x gesehen.

Da unser Bus bei den Booten Verspätung hatte, sind wir noch am Kai entlang und diese Robbe kam vorbei geschwommen.

Am Nachmittag gings dann zum Arthurs Pass rauf. Wetter wieder wechselhaft. Mal sonnig, mal Regen.

Bildschirmfoto 2014-01-14 um 21.32.48



15.01.

Haben uns da oben eine nette Hütte genommen und den Regen ausgesessen (ein funktionierender Wetterbericht ist doch was schönes). Am nächsten Morgen war wieder blauer Himmel und wir haben die Wanderung zum Avalanche Peak rauf gemacht.

Bildschirmfoto 2014-01-15 um 18.50.00

Unterwegs haben uns zwei Keas (Bergpapageien) aufgelauert.

Statt Gipfelkreuz ein Gipfelkea.

Ich liebe die Viecher. Im Sitzen nur mit Grünen Federn eher unscheinbar, aber im Flug von der Sonne angeleuchtet einfach ein tolles Gefieder.

Ein schönes Panorama gabs auch noch.

Und total verspielt wenn ihnen langweilig ist oder man sie nicht vom Rucksack wegscheucht (nicht meiner;-)

Mein Lieblingsfoto…

Ich bin schneller runter um das Auto zu holen, da dort noch meine Ausrüstung für Wasserfälle drin lag und wir hatten ausgemacht uns am Wasserfallparkplatz zu treffen. Iris kam dann mit blutverschmierten Knie zum Parkplatz, da sie ausgerutscht ist und sich das Knie angeschlagen hat.

Bin also dann alleine zum Wasserfall und Iris ist zur Hütte. Sie hat mich dann später abgeholt und wir sind noch zu einem Outlook.



16.01.

Ziemlich nasser Fahrtag zum Franz Josef Glacier. Wieder eine Hütte bezogen.

Bildschirmfoto 2014-01-16 um 17.47.54



17.01.

Da Iris ihr Bein nicht richtig biegen kann, hab ich alleine auf den Alex Knob gehen müssen. Wir sind zusammen am Morgen noch in die Okarito Lagoon und haben dort zusammen einen Walk gemacht. Ich wollte gleich am Morgen auf den Alex Knob, aber das Wetter war schon ziemlich bewölkt. Da es Morgen schön sein soll, hab ich spekuliert das es eher am Abend noch mal aufreißt und bin so spät wie möglich los.

Bildschirmfoto 2014-01-17 um 20.50.26

Walk mit Iris

Wundervoller Regenwald auf dem Weg zum Alex Knob.

Erste Ausblicke und ich war schon glücklich überhaupt den Gletscher mal zu sehen.

Ankunft am Gipfel und gleich so eine hervorragende Aussicht;-)

Nach etwa einer halben Stunde kamen neun  Keas vorbeigeflogen denen offensichtlich langweilig war und die auf ein wenig Futter spekulierten. Ich mit neun Keas auf einem einsamen Gipfel und keine Sonne. Das Leben kann so grausam sein…

Zum Glück lichteten sich die Wolken nach einer Stunde und es kam auf meinen kleinen Gipfel ein wenig Sonne.

Wie man schon auf den Kea Fotos sehen kann hat es doch noch aufgemacht und für 15min war der Gletscher absolut super zu sehen. Konnte mein Glück kaum fassen, vor allem da die beiden Nachbartäler immer noch mit Wolken zu waren.

Beim runtergehen auf Iris getroffen die vom Lake Wombat gekommen ist.



18.01.

Bei deutlich besserem Wetter gings vor zum Fox Glacier. Genauer gesagt zum Lake Matheson. War nicht komplett klar, aber dafür stimmungsvoll.

Über das Wetter waren wir recht froh, denn wir hatten heute einen Flug gebucht. Leider konnte der Mount Cook (höchster Berg Neuseelands) nicht angeflogen werden, da am Berg zu starke Winde herrschten.

Bildschirmfoto 2014-01-18 um 16.39.35

Fox Glacier mit Mount Cook.

Franz Josef Glacier

Wieder zurück zum Fox

Oben am Schneefeld eine kurze Landung

Mount Tasman

Unten wieder angekommen sind wir zum Fox Glacier nach vorne gewandert.

Ich wollte eigentlich vom selben Viewpoint wie vor 10 Jahren ein Foto machen (zwecks Veränderung des Gletschers), aber der Weg war leider gesperrt.



19.01.

Wie es sich für einen Fahrtag gehört ein denkbar schlechtes Wetter. Eigentlich Schade da die Gegend um den Haast Pass recht toll ist. Wir sind bis Wanaka und haben dort mal wieder gezeltet.

Bildschirmfoto 2014-01-19 um 19.34.36



20.01.

Da das Wetter im Milford Sound im Wetterbericht vielversprechend erschien (2 schöne Tage nach wochenlangem Regen und danach wieder Regen), haben wir erst mal Queenstown übersprungen und sind direkt weiter in den Milford Sound. Haben nur kurz in Queenstown 1-2 Sachen erledigt (Tanken, usw.) und sind den ganzen Tag durchgefahren. War direkt mal ungewöhnlich an einem guten Tag zu fahren;-)

Bildschirmfoto 2014-01-23 um 17.22.15

In Te Anau. Letzte größere Ortschaft, bevor es zum Milford Sound hintergeht. Wir haben hier Pause am See gemacht.

Auf der Fahrt hinter zum Fjord gabs immer mal wieder Fotostopps.

Endlich da….und was für ein Wetter.

Normalerweise drücken von Seeseite Wolken rein und bleiben an den Bergen hängen. Der Milford Sound gilt als einer der regenreichsten Orte der Welt. Durchschnittlicher Niederschlag pro Jahr: 8000mm. München hat laut Wikipedia ca. 1000mm.

Am Abend natürlich bei dem Wetter noch Nachtfotos gemacht. In der Dämmerung haben uns fast die Sandflies gefressen, aber als es richtig dunkel wurde sind die zum Glück verschwunden.

Die schöne Beleuchtung kommt übrigens vom Mond, der seitlich aufgegangen ist. Hat aber irgendwann dazu geführt, dass die Sterne verschwunden sind. Aber ich will mich jetzt nicht beschweren.



21.01.

Das fotografieren ging bis ca. 0:30. Dann wurde der Mond endgültig zu hell.

Am nächsten Morgen gabs natürlich die obligatorische Schiffsfahrt.

Bildschirmfoto 2014-01-23 um 17.22.48

Da kann man sich nur schwer trennen…

…aber gegen Mittag mussten wir doch los, da für den nächsten Tag hier schon wieder schlechtes Wetter angekündigt war und es dafür in Queenstown schön sein soll.
Beim rausfahren haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht.

Bildschirmfoto 2014-01-23 um 17.23.04

Und dann wieder ewig langes fahren mit kurzen Fotostopps.

Bildschirmfoto 2014-01-23 um 17.22.35



22.01.

Wir hatten für 13 Uhr einen Paragliding-Flug gebucht, aber das Wetter am Nachmittag erschien uns komisch und so haben wir bei dem Anbieter gefragt wie es ausschaut. Die haben gleich den Flug auf 11 vorverlegt und die Piloten haben sich später königlich darüber amüsiert, dass wir uns bei ihnen gemeldet haben. Typisch deutsch…;-)
Aber es war genau das richtige, da der Wind zu stark wurde und unser Flug der letzte für die nächsten Tage war. Alles danach wurde abgesagt.

Bildschirmfoto 2014-01-23 um 17.28.43

Der Absprungpunkt am Coronet Peak (Skigebiet).

Danach noch hinter nach Glenorchy gefahren, aber das Wetter wurde mit jedem Kilometer schlechter. Hier noch die Remarkables (bekannt aus LotR) bei schönstem Wetter.

Blickrichtung ca. 10min später nach Glenorchy.

Am Nachmittag waren wir bei dem Jadeladen in Arrowtown wo ich damals meine Jade gekauft hab. War nicht so toll für den Geldbeutel;-)
Da wir beim zurückfahren gesehen haben, dass durch das Wetter die Berge nun Schnee hatten, sind wir noch mal rauf zum Coronet Peak. Die Berge haben leider nicht mehr aufgemacht, aber das Abendlicht war auch ganz nett.



23.01.

Obwohl das Wetter nicht so optimal ausgeschaut hat, haben wir uns entschieden in die Catlins zu fahren.

Bildschirmfoto 2014-01-23 um 17.28.52

Als erstes aber noch mal auf den Coronet Peak, da es in der Nacht weiter geschneit hatte.

Unterwegs irgendwo…

Am Abend am Strand in der Surat Bay noch einen kleinen Spaziergang gemacht (angeblich solls da Robben geben…)



24.01.

Als erstes zu den McLean Falls nach Süden und anschließend nach Norden bis Duniden.

Bildschirmfoto 2014-01-24 um 22.56.39

McLean Falls (mit ein bisschen zu viel Wasser)

Purakaunui Falls

Noch mal bei der Surat Bay gestoppt und geschaut ob nun Robben da sind (njet)

Nugget Point

Am Abend bei Duniden noch die Gelbaugen-Pinguin-Tour gemacht. Leider ist es wieder zugezogen und viele Pinguine waren auch nicht zu sehen. Ich hab mehr gefilmt, wobei mir ein nettes Video gelungen ist.

Die Gruppe vor uns;-)



25.01.

Am Vormittag Duniden angeschaut und dann über die Moeraki Boulders nach Oamaru gefahren.

Bildschirmfoto 2014-01-25 um 23.10.01

Duniden…meiner Meinung nach die schönste Stadt in NZ.

Angeblich der schönste aktive Bahnhof der Welt. Kann ich jetzt nicht unbedingt widersprechen.

Die Moeraki-Boulders.

Jeder blamiert sich so gut wie er kann;-). Aber mal ein guter Größenmaßstab für die Kugeln. Außerdem sieht man wie schwierig es war, die anderen Fotos ohne Menschen hinzubekommen….

Sind viele Ortschaften in NZ nach 17 Uhr wenig bevölkert, war es doch erschreckend, wie tot Oamaru an einem Samstag um 18 Uhr war. Wenn die die ganze Stadt komplett zusperren fällt das doch nur auf, weil man nicht mehr zu den Blue Penguins kommt, die ihre Nisthöhlen am Hafen haben…

Am Nachmittag noch mal Gelbaugenpinguine beobachtet (wieder zugezogener Himmel).

Am Abend dann zu den besagten Blue Penguins (kleinste Art der Welt). Im Beobachtungsstadium war komplettes Fotografieverbot, da Blitze den Augen der Pinguine schaden und die Leute zu blöd sind ihre Blitze auszumachen (bzw. die Kameras ohne Blitz wertlos sind). Vor 10 Jahren durfte man noch rein wenn die Kamera keinen Blitz hatte. Allerdings hats dann die ganze Zeit trotzdem aus dem Publikum geblitzt. Jetzt haben sie es komplett verboten.

Auf jeden Fall waren beim Nachhauseweg Pinguine außerhalb zu sehen und was machen die Leute? Natürlich sie blitzen die armen Kreaturen gleich wieder an. Ich habs ohne Blitz probiert und naja, das Ergebnis ist etwas bescheiden, aber es geht halt nicht anders.



26.01.

Fahrtag zum Mount Cook. Äußerst bescheidenes Wetter unterwegs…

Bildschirmfoto 2014-01-26 um 21.57.57

Gut das wir uns eine Hütte gemietet haben…



27.01.

Wanderung zur Ostflanke des Mount Cook. Lange Wanderung (24km), aber bis auf das Schlussstück nicht steil.

Bildschirmfoto 2014-01-27 um 21.36.30

Gletschersee des Tasman Glaciers. 1992 ging der Gletscher noch bis dahin wo jetzt der See anfängt. Er verliert ca. 500-800m pro Jahr.

Der Gletscher ist komplett mit Schutt bedeckt. Schützt ihn ein bisschen vor der Sonne, ist aber nicht sehr fotogen;-).
Der Schnee ist im übrigen Neuschnee von dem schlechten Wetter gestern Abend. Ist am Nachmittag leider schon wieder weg gewesen.

Ostflanke des Mount Cook.

Abendlicht beim nach Hause fahren.



28.01.

Wanderung zur Mueller Hut.

Bildschirmfoto 2014-01-28 um 22.05.53

Morgenlicht am Mt. Cook.

Gletschersee des Mueller Glacier.

Mt. Selton mit der Mueller Hut.

Mount Cook

Blick Talauswärts

Es ging langsam dem Ende entgegen, also mussten wir nach der Wanderung noch bis Christchurch fahren (5h). Da wir etwas früher mit der Wanderung fertig waren, haben wir am Lake Tekapo (der kleine rechts vom großen) noch einen Stopp eingelegt und sind gemütlich Essen gegangen.

Bildschirmfoto 2014-01-28 um 22.05.39

Kirche am Lake Tekapo



29.01.

Am letzten Tag gabs noch einen Ausflug nach Akaroa und im Anschluss Erdbeben-Sightseeing in Christchurch.

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Wir waren leider für die Segeltour zu spät dran. Haben die Motorboot-Tour auch nur geschafft, da so wenig auf der Straße los war *hüstel*. War aber eher zu unserem Glück, da wir so noch einen Blue Penguin in freier Wildbahn gesehen haben (hab ich auf Video;-). Hab eh mehr gefilmt, da ich schon genug Delfinfotos hab und Tiere in Bewegung meist schöner sind.

Die Wickeds sind immer recht nett bemalt (auf beiden Seiten war ein Fisch und noch etwas Text). Allerdings sind die Autos an sich schon etwas älter.

Christchurch wurde 2011 und 2012 von Erdbeben getroffen und seitdem ist die Innenstadt tot. Eigentlich ist jedes Gebäude gesperrt. An manchen wird gearbeitet und andere hat man komplett abgerissen. Das hat zumindest die Parkplatzsituation verbessert, da das zur Zeit Parkflächen sind, bis die neuen Gebäude gebaut werden…

Bildschirmfoto 2014-01-29 um 19.48.56

Da war vorne dran mal ein Turm…


Hier mal ein altes Foto von mir (2004).

Unten das aktuelle. Ist nicht die selbe Position, aber man sieht das das Gebäude mit der Kuppel fehlt und das hohe hinten war glaub ich auch weg. Von der Kirche müsste ich zuhause noch eines mit Turm haben.



30.01.

Früh morgens ging es zum Flieger. Ich weiter über Melbourne nach Tasmanien und Iris ein paar Stunden später zurück nach München.

Übersicht über die Route.

Bildschirmfoto 2014-01-31 um 17.06.05


Am 30.01. erfolgte der Weiterflug nach Tasmanien (2014)

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