28.04. – München – Doha

Der Flug ging um 17 Uhr und war recht ereignislos. Außer das so wenig los war, dass ich eine Reihe für mich ganz alleine hatte. Etwa 3h Aufenthalt in Doha.


29.04. – Doha – Windhuk

Der Weiterflug ging um 2:10, aber wir haben noch ne Stunde auf dem Rollfeld anstehen müssen und sind so erst um 11 Uhr in Windhuk angekommen. Dort mussten wir durch den Zoll, aber so richtig Lust zum komplett durchsuchen hatte die Beamtin auch nicht.
Also zum Auto was dann auch noch etwas dauerte, da ja alles angeschaut und erklärt werden musste (Campingausrüstung, Dachzelt). Anschließend sind wir direkt nach Windhuk. Erst mal gewöhnungsbedürftig mit Linksverkehr und Schaltung auf der Linken Seite.
Beim Gästehaus durften wir 20min vor dem Tor warten, weil die Klingel nicht gegangen ist.
Nach dem Bezug des Zimmers gings noch zum einkaufen. Am Abend noch ne Brotzeit auf der Veranda gemacht.



30.04. – Windhuk – Quivertree

Nach dem Frühstück sind wir noch zu Fuß nach Windhuk rein. Sim-Karte und Hut besorgen und ein bisschen die Stadt anschauen. Auto haben wir derweil im Hotel stehen lassen.

Um 12 gings dann los nach Keetmanshoop nur mit kurzem halt in Marienthal für Wasser, Holz und aufladen der Sim-Karte.
Zum Sonnenuntergang sind wir im Quivertree Forest Rest Camp angekommen, wo wir noch Geparden gestreichelt haben, bevor das Camp aufgebaut und gegrillt wurde.
In der Nacht hab ich noch die Montierung aufgebaut und Sterne angeschaut. War aber gar nicht so einfach den Südstern zu finden.



01.05. – Quivertree

In der früh mit der Sonne aufgestanden und vor dem Frühstück im Morgenlicht noch den Quivertreewald angeschaut, der direkt neben dem Campground liegt.

Nach dem Frühstück haben wir das Auto erstmal zerlegt und vernünftig wieder eingeräumt. Keine Ahnung wie da das Gepäck von 4 Leuten reinpassen soll.

Bis 16 Uhr dann im Schatten des einzigen Baumes rumgelegen und etwas vorgeplant.
Am Nachmittag zu dem nahegelegenem Giants Playground gefahren und nach dortiger kurzer Runde wieder zum Quivertree Forest fürs Abendlicht.

Deep-Sky-Fotografie wird langsam besser, aber ich hatte immer noch Schwierigkeiten mit der Software.



02.05. – Quivertree – Fish River

Am Morgen nach Keetmanshoop zum Geld holen, Einkaufen und Tanken. Geld ist ein wenig ein Problem, da man pro Automat nur 150€ kriegt und im Outback Kreditkarten kaum genommen werden.
Über die D608 sind wir zum Roadhouse im Gomdwana NP um dort etwas zu essen.

Leider waren die Campgrounds beim Roadhouse schon alle belegt. Also sind wir nach Hobas wo noch was frei war.

Erstmal den Platz mit Campingstühlen reserviert und dann zum Fish River Canyon im Abendlicht. Sind noch über eine steinige kurze Piste zu einem Viewpoint im Süden, da der Rest eher Morgendestinations sind.



03.05. – Fish River – Gamkab Valley

Von Morgen bis Mittags sind wir zu den besagten Viewpoints. Am schönsten waren die im Süden wo wir ganz alleine waren und ein Päuschen gemacht haben.

Zurück in Hobas haben wir noch mit dem Wifi der Reception versucht in Aus und Lüderitz was zu buchen, was aber mehr schlecht als recht ging.
Anschließend sind wir gegen 13 Uhr weiter nach Süden um beim Ende des Nationalparks in das Gamkab-Tal einzubiegen. Dort gibt es keine Straße, sondern man fährt den ausgetrockneten Flusslauf entlang. Da es in der Regenzeit so gut wie gar nicht geregnet hat, war das gar kein Problem und man hätte nicht mal die Bodenfreiheit eines 4×4 gebraucht.

Wir sind dann um 16 Uhr in einer Talbiegung stehen geblieben. Während Iris Nudeln gekocht hat, hab ich meine Astro-Ausrüstung aufgebaut. Ist dann die ganze Nacht durchgelaufen, da ja Meilenweit kein anderer Mensch anwesend war. Es ist hier so still, so dass man seine eigenen Ohren rauschen hört.



04.05. – Gamkab Valley – Lüderitz

In der früh kam während des Frühstücks ein Deutscher mit Jeep vorbei und zwei afrikanische Läufer auf ner Trainingsrunde. Wir sind dann das Tal nach Süden und auf der normalen Straße entlang des Oranjes nach Westen Richtung Rosh Pinah.

Von dort aus weiter nach Aus, wo wir die Übernachtungen der nächsten Tage reserviert haben. Anschließend weiter nach Lüderitz zum Campingplatz auf Shark Island. Unterwegs nach Lüderitz gabs Wildpferde und Springböcke zu sehen. Am Oranje waren ein paar Paviane.



05.05. – Lüderitz – Aus

Am Anfang sind wir nach Lüderitz zum Einkaufen, Tanken und zum Sightseeing der Kolonialbauten.

Eigentlich wollten wir noch für Kolmanskop ein Permit besorgen, aber trotz Öffnungszeiten war alles geschlossen im Ticketbüro. Also sind wir zum Diaz-Punkt und haben Küste, Flamingos und Kormorane angeschaut.

Bei der Rückfahrt nach Aus sind wir noch bei Kolmanskop vorbei und haben uns die Geisterstadt von außen angeschaut. Ist jetzt aber auch nichts besonderes.

Auf der Weiterfahrt haben wir einen Onyx in freier Wildbahn gesehen und dann noch zwei bei der Lodge. Dort haben wir ausnahmsweise mal ein Zimmer (mit Grillstelle) genommen, da auf dem Campingplatz nichts frei war.



06.05. – Wanderung Aus

Heute sind wir auf der Aus-Ranch den Eagle Trail gewandert. Dazu gings mit dem Auto zum Startpunkt beim Eagle Nest und dann 17km durch die Wüste und Berge. War ganz schön heiß und trocken, aber schöne Ausblicke.

Nach der Wanderung sind wir zu dem Campingplatz von Aus gefahren und haben dort unseren Platz bezogen.

Ich bin dann nochmal zum Sunset-View auf den nächsten Hügel rauf.



07.05. – Aus – Koiimasis

Fahrt von Aus in die Tirasberge. Zuerst noch wilde Pferde und Strauße bei Aus angeschaut,…

…dann in Aus eingekauft und anschließend bis zur Farm Koiimasis durchgefahren.

Am Abend noch den Sunset-Viewpoint angeschaut. In der Nacht leider bewölkt und sehr windig.



08.05. – Wanderung Koiimasis

Kleine Wanderung auf den nächsten Berg bei der Farm Koiimasis. Mit kleinem weglosen Abstecher zum Gipfel. Hab dann noch auf der Farm meine Stromsachen geladen, was mir zusätzliche 5km eingebracht hat, da wir wir unsere Dachzelte nicht zusammenbauen wollten.

In der Nacht wieder böig, aber ab und zu ging es zum Astro-Fotografieren. Hab dann noch Gesellschaft bekommen.



09.05. – Koiimasis – Little Sossus

Reiner Fahrtag nach Sossusvlei, bzw. nach Little Sossus ein bisschen davor.

Unterwegs haben wir noch Duwisib Castle angeschaut und dort Mittag gemacht.

Am Schluss wär uns nach den ganzen Wellblechpisten noch fast das vordere Nummernschild abgefallen, aber ich konnte es wieder befestigen.



10.05. – Sossusvlei

Sehr früh aufgestanden, so dass wir zum Sonnenaufgang am Eingang des Sossusvlei-NP waren. Dort gleich ganz nach hinten zum Vlei durchgefahren.
Die 5km 4×4 Strecke am Schluss war nicht ohne (sandig), aber machbar. Zuerst sind wir auf die Düne Big Daddy rauf um die Sonne im Rücken zu haben und dann über das Deadvlei wieder zurück zum Auto.

Da es eh Mittag war, sind wir einen Parkplatz weiter und haben dort im Schatten Brotzeit gemacht.

Da es ziemlich heiß war, haben wir bis 14 Uhr Rast gemacht und sind dann nach einer kurzen Fahrt den Big Mama Trail gelaufen. Nicht so hoch, aber auch schön. Gegen 16 Uhr waren wir wieder im Deadvlei zurück und waren dort ganz alleine.

Kein Auto und kein Mensch weit und breit zu sehen. Etwas mulmiges Gefühl, da wir uns die ganze Zeit gefragt haben ob wir bei den Öffnungszeiten was überlesen hatten (man muss bis Sonnenuntergang aus dem Park raus sein). Da es in dem Fall aber eh schon egal gewesen wäre, sind wir dann noch bis 17 Uhr fotografieren gegangen. Beim rausfahren durch den tiefen Sand kamen uns dann die ersten entgegen, die zum Abendlicht fotografieren wollten (wenn man auf dem Campingplatz im Park bleibt, darf man länger drinn bleiben). Da wir keinen Schlafplatz im NP mehr bekommen hatten mussten wir leider bis zum Sonnenuntergang draußen sein und die Rückfahrt zur Parkgrenze dauerte schon ne Stunde. Der Sand war zurück gefühlt doppelt so lang und tief wie bei der Hinfahrt…
Am Parkausgang noch das NP-Ticket bezahlt und draußen in der Tankstelle in Sesriem Tanken und Einkaufen gegangen.
Auf der Rückfahrt zum Campground hatten wir dann hinten links einen Platten, den wir aber gerade noch bis zum Einbruch der Nacht flicken konnten.

Beim Heimfahren wunderte ich mich dann schon ein wenig das das Auto gefühlt so wenig Power hatte. Hören tut man ja wegen diesen Wellblechpisten nichts (Motor, ect.). Beim langsamen einfahren in den Campground hörte man dann schon das irgendwas gar nicht stimmte.
Am Abend war dann Rätselraten angesagt: Getriebe im Sand zerstört, beim Reifenplatzer was kaputt gegangen, beim Tanken falschen Sprit bekommen, ect.?
Immerhin noch gutes Astro-Wetter…



11.05. – Little Sossus

In der früh gleich mal beim Autovermieter angerufen…wir sollen den stehen lassen. Sie schicken einen Abschleppwagen inkl. neuem Mietwagen aus Windhuk. Also altes Auto ausgeräumt und Rest des Tages Ruhetag gemacht. Wir haben dann noch die Zettel durchgeschaut und sind dann draufgekommen, dass die uns in Lüderitz Benzin in den Dieseltank gekippt haben. Einmal nicht aufgepasst und alles selber kontrolliert… Ist wohl über längere Zeit nichts passiert, da das ein doppelter Tank ist und erst durch das Nachtanken in Sesriem ist das Benzin in den Motor gekommen.
Vom Zeitpunkt hätts schlimmer kommen können. Statt mitten in der Wüste an irgendeiner staubigen Straße ohne Handyempfang, standen wir ja immerhin auf dem Campground mit Wasser, Klo, Strom und Handyempfang.
Auf jeden Fall kam den ganzen Tag niemand, so dass wir um 21 Uhr doch wieder die Zelte auf dem Auto aufgeklappt haben und schlafen gegangen sind.
Natürlich kam der Abschleppwagen dann um 22 Uhr und wir durften in totaler Hektik alles wieder reisetauglich machen (Zelte fahrtüchtig machen, Kühlschrank umbauen, Ausrüstung des neuen Wagens überprüfen, Papiere ausfüllen, usw.) Um 23 Uhr war alles erledigt und wir konnten endlich ins Bett gehen. Zumindest Iris…ich musste ja die vielleicht letzte Astro-Nacht noch nutzen.



12.05. – Little Sossus – Gamsberg

Mit dem ersten Morgenlicht wurde das Auto neu eingeräumt und dann gings über den Remhoogtepass…

…zum Gamsbergpass, wo wir auf einer Astrofarm übernachteten.

Waren die einzigen vor Ort, so dass wir durch den Hofhund Gesellschaft bekommen haben.

War ein reiner Fahrtag, ohne Besonderheiten außer das bei der Mittagspause wieder mal ein schleichender Platten war. Aber man hat ja Übung… Nur das anbringen des alten Reifens unter dem Fahrzeug war etwas hakelig.
In der Nacht nochmal das Astrozeug ausgepackt und sich die Stunden um die Ohren geschlagen. Ab morgen wird es zu knapp zum fotografieren, da der Mond zu lange da ist.



13.05. – Gamsberg – Swakopmund

Mit schönem Blick auf die Berge aufgestanden und über den Gamsbergpass, den Kuiseb-Canyon und eine endlos lange Wüsteneinöde nach Walfish Bay gefahren.

Dort haben wir uns einen neuen Ersatzreifen für den kaputten geholt, damit wir Sicherheitshalber wieder zwei haben. Die hatten allerdings keine große Lust den Ersatzreifen wieder unter dem Auto zu befestigen (Kette ist leicht hakelig), so dass wir innen Platz machen mussten.

Danach sind wir zum Strand und haben Flamingos beobachtet.

Vor der folgenden Fahrt nach Swakopmund noch eingekauft und kurz vor Sonnenuntergang hinter Swakopmund einen Campground angesteuert. War der bisher schlechteste, da er recht nah an der Straße liegt und der Schwerlastverkehr die ganze Nacht zu hören ist.



14.05. – Swakopmund – Erongo

In der früh war erstmal Seenebel, was da aufstehen kalt und feucht machte. Immerhin gabs vernünftige Brötchen. Anschließend ausnahmsweise mal eine Teerstraßenfahrt zum Erongogebirge.

Dort haben wir bei der Einfahrt in den Park gleich unerwarteterweise eine große Gruppe Giraffen und Zebras gesehen.


Nach der Reservierung der Campsite und der Anbringung des Ersatzreifens unter dem Auto (zwei auf der Ladefläche nehmen einfach zu viel Platz weg)…

…haben wie noch einen Abendlichtausflug zu Elephants Head und Bulls Party gemacht. Recht viele Wolken, aber es hat dann noch aufgemacht.


Kurz vor der Dunkelheit sind wir wieder zurück in unser Gehege gefahren. 



15.05. – Erongo – Spitzkoppe

In der früh eine kleine Wanderung zur Phillips Cave gemacht…

…und dann zur Spitzkoppe gefahren. Dort ewig auf dem Campingplatz rumgekurvt um den perfekten Platz zu suchen. Zu viel Auswahl ist auch nicht gut…
Als wir dann endlich einen gefunden hatten, haben wir uns den Grill vom Nachbarplatz geklaut, ganz kurz bevor den auch einer in Beschlag genommen hat. Der hat dann auch immer mal rüber geschaut ob wir vielleicht nur Brotzeit machen und dann wieder fahren. Wir haben länger Pause gemacht und Vögel beobachtet. War einfach zu warm für irgendwas.

Zum Sonnenuntergang noch ein bisschen rumgefahren. Leider kommt man ohne Guide nicht in den Park, aber der Arch war auch ganz nett.



16.05. – Spitzkoppe – Brandberg

Extra früh aufgestanden und um 8 Uhr die Tour mit dem Guide durch den Park gemacht. Hat ein paar Felsmalereien hergezeigt und was dazu erklärt. Ansonsten war es auch hauptsächlich eine Autofahrt mit kurzen Fotostopps. Nett waren die Zebras mit Berg im Hintergrund.


Anschließend sind wir zum Brandberg zur Lodge gefahren und haben uns eine Hütte genommen.

Wir haben eh erst noch auf das Zimmer warten müssen und so haben wir etwas im Restaurant entspannt. Kurz nach Zimmerbezug ging es auf Elefantenpirsch die sehr schön war.

Danach entspannen und Abendessen in der Lodge.



17.05. – Brandberg – Kamanjab

Bei der Lodge noch gefrühstückt und dann zum Parkplatz der White Lady (Felskritzelei) gefahren. Leider waren alle Guides schon unterwegs, so dass wir bis 11 hätten warten müssen.

Iris hat noch ein bisschen Plunder gekauft und dann haben uns die Parkplatzwächter darauf aufmerksam gemacht, dass die linken Reifen Luft verlieren. Stand aber auch echt schräg das Auto und ich hab nichts zischen gehört, also hab ich mich geweigert die Reifen zu wechseln (oder wechseln zu lassen). Da aber in beiden wirklich etwas wenig Luft war, haben wir und entschieden nach Uis zurückzufahren um dort an der Tankstelle auffüllen zu lassen. Einer der Guides war ganz begeistert und fragte gleich ob er mitfahren darf. Also sind wir nach Uis um an der Tankstelle die Luft aufzufüllen. Dabei merkten sie das am Hinterreifen ein Schnitt im Mantel war und so durften sie doch noch aus Sicherheitsgründen den Reifen wechseln…
Danach Fahrt nach Kamanjab und darüber hinaus zur Cheetah Farm. Dort haben wir die noch etwas schweigsame Tour zu den Geparden (man durfte halt ohne weitere Erklärung zur normalen Fütterung mit) gemacht, was aber zumindest bei den wilden Geparden recht schön war.



18.05. – Kamanjab – Olifantsrus Camp (Etosha)

In der früh waren wie gestern Abend ein Haufen Vögel beim Essen.

Wir sind dann nach Kamanjab und haben dort eingekauft und aufgetankt. Iris hat hat mal wieder die örtliche Wirtschaft unterstützt. Die wollten dann auch mal wieder unsere Reifen wechseln, weil ja so wenig Luft drinn ist…
Sind dann beim Galton Gate nach Etosha rein und haben beim Gate selber erstmal Pause gemacht.


Dann gings über eine extrem holprige Piste von Wasserloch zu Wasserloch bis zum Olifansrus-Camp. Unterwegs gabs hauptsächlich Oryxe, Impalas, aber auch Giraffen, einen Elefanten und mehrere Vögel zu sehen.

Am Abend noch ein Nashorn mit Jungem am Wasserloch beobachtet.



19.05. – Olifantsrus Camp – Okaukuejo (Etosha)

Wieder eine holprige Fahrt vom Olifansrus-Camp zum Okaukuejo-Camp. Zwischendrin haben wir bei Sprokieswoud Pause gemacht. Leider sind viele Wasserlöcher komplett trocken.

Ein schönes war das Okondeka, vor dem wir wegen Löwen ca. 2h rumgesessen sind. Nachdem sie irgendwann an den Autos vorbeigetrottet ist, hat auch er sich entschieden mal aufzustehen und sich umzudrehen. Genau als wir eh weiter wollten und eigentlich dachten wir haben gerade die komplett falsche Position.


Am Abend im Camp noch Elefanten und Rhinos beobachtet.



20.05. – Okaukuejo – Halali (Etosha)

Recht früh los, da beim ersten Wasserloch in Nebrownii angeblich immer mal wieder Löwen sind. Und tatsächlich standen schon die ersten Autos da. Ein ganzes Rudel mit 5 Jungen, bewacht von einer Jugendlichen, die die ganze Zeit herumgetollt haben. Später kamen noch 3 Löwinnen dazu.


Nach dem Highlight gabs unterwegs noch Elefanten.

Beim Campground in Halali gibts angeblich Leoparde, aber leider hat sich keiner blicken lassen. Kurz vor Sonnenuntergang kamen noch ein paar Elefanten vorbei.



21.05. – Halali – Oguma (Etosha)

Wieder im dunklen aufgestanden, aber diesmal hatten wir bei den Morgenwasserlöchern (angeblich Leoparde) kein Glück. Allgemein recht wenig los. Also Richtung Namutoni gezuckelt, wobei die Straßen heute richtig gut waren. Bei Kalkheuwel war beim Wasserloch eine riesige Elefantenherde, viele Zebras und ein Rhinozeros zu sehen. Das Rhino ist leider recht schnell im Busch verschwunden.


Anschließend haben wir in Namutoni Brotzeit gemacht und sind dann noch die Fishers Pan Runde gefahren, aber da war nichts los.
Also gegen 15 Uhr aus dem Park raus und zum Oguma Campground.



22.05. – Oguma – Waterberg

Fahrtag zum Waterberg. Kurzer Stop zum Einkaufen und Tanken in Otavi. Am Nachmittag am Waterberg noch eine Rhino-Tour gemacht. Dort ist man zwar nah an die Rhinos rangekommen, aber da zur Zeit kaum was wächst, leider immer mit menschlichen Sachen im Hintergrund.



23.05. – Waterberg – Düsternbrook

Beim rausfahren vom Park sind wir zufällig dem Rhino-Jungbullen über den Weg gefahren. Im Gegensatz zu der Tour gestern, wo die Rhinos nur mit menschlichen Gegenständen zu sehen waren, hab ich so noch ganz umsonst meine Wildnis-Fotos bekommen.

Danach wieder ein Fahrtag bis kurz vor Windhuk. Das Wetter war direkt mal schlecht und die Windschutzscheibe hat tatsächlich 5 Regentropfen abbekommen.

Haben auf der Farm noch auf ein Chalet geupgraded, um besser packen zu können, was eine sehr weise Entscheidung war.

Am frühen Nachmittag noch eine Tour zu den Katzen (Leoparde und Geparde) auf der Farm gemacht.

Am Abend noch die Hippos vor dem Chalet beobachtet und den Rest vergrillt.



24.05. – Düsternbrook – Airport

Heute war nur noch die Fahrt zum Flughafen. Am Flughafen nach dem auftanken das Auto abgegeben. Anscheinend war das mit den Benzin nicht so schlimm. Sie mussten nur alles auspumpen, die Leitungen reinigen und die Filter wechseln, was bei dem hiesigen Stundenlohn finanziell nicht so schlimm ist.
Check-in war bei dem kleinen Flughafen nicht weiter wild.



25.05. – Doha – München

In der Nacht noch umsteigen in Doha und Landung um 7 Uhr morgens in München. Hab auf beiden Flügen noch je eine Sitzreihe für mich alleine ergattert, aber leider war gerade der Nachtflug recht kurz (schlafbare Zeit = 3-6).

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