03.09. – München-Medaba

Nachdem wir um 4:30 aufgestanden sind, ging es nach dem Frühstück zum Flughafen. Das war das erste mal Terminal 2 für uns und der Check-In war ziemlich schnell rum. Also haben wir erstmal am falschen Gate rumgelungert, aber das haben wir noch rechtzeitig bemerkt. Ging aber eh mit Verspätung los, da Dank Sommerferien nicht genügend Personal zum abfertigen da war.

In Wien haben sie uns dann direkt mit dem Shuttle vom Flieger zur Ausreisekontrolle und weiter zum nächsten Flieger gefahren. Wir waren dann drinnen, bevor die anderen überhaupt zum Boarding gerufen wurden.

In Amman gings dann mit kleineren Holprigkeiten durch den Zoll und wir durften feststellen, dass unser Gepäck es nicht aus Wien rausgeschafft hat.
Nachdem wir beim Gepäckschalter ewig in der Schlange gestanden sind, haben wir den Mietwagen abgeholt und sind nach Medaba zum Hotel gefahren.
Dort am Abend noch Geld holen gegangen und ein bisschen eingekauft.


04.09. – Jerash

In der früh haben wir in Madaba noch getankt und sind dann über Amman nach Jerash gefahren. In Jerash haben wir uns erst mal Sonnencreme und ich mir einen Hut geleistet, da unsere Sachen ja noch in Wien lagen. Danach gings durch die alte römische Stadt. War ganz schön warm.

Nach einer Cafe-Pause sind wir nach Ajhoun zu einer Burg.

Nach dem anschauen der selbigen (kühl innen), haben wir dort noch was warmes gegessen und sind dann über das Tote Meer…

…zum Hotel im Wadi Zarqa gefahren.
Richtiges Luxuszimmer mit tollem Ausblick. Gepäck war bei der Ankunft um 18:30 noch nicht da, wurde aber dann in der Nacht noch geliefert.



05.09. – Wadi Mujib

In der früh erst mal das Gepäck bei der Rezeption abgeholt und dann noch zum abfrischen zum einzig kalten Pool, wobei „kalt“ auch eher Badewannenwasser war. Sonst hatten sie da nur heiße Quellen.

Anschließend wieder die Passstraße zurück und wieder runter zum toten Meer. Den Wadi Zarqa haben wir uns dann gespart und sind direkt zum Hotel am Wadi Mujib. Da wir zu früh drann waren, haben wir dort das Gepäck verstaut und sind zum Wadi Mujib.
Die Tour war ein Sandstein-Canyon wie in den USA. Ging zwar nicht weit rein, aber es war ganz nett. Ich hab dann gleich 2x reindürfen, da ich Iris Mütze beim Auspacken der Kamera verloren hab.

Am Abend sind wir noch ins Tote Meer zum dahintreiben und haben dann den Sonnenuntergang genossen. Ziemlich warm mit 42 Grad und Null Wind gewesen.

In der Nacht noch fotografiert.



06.09. – Kerak-Dana

Nach Kerak gefahren und dort die Burg angeschaut.

Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Stadt gelaufen und haben eine Pause in dem Cafe gemacht, die uns den Parkplatz angeboten hatten. Im Anschluss sind wir mit kurzen Zwischenstopps…

…nach Dana zum Bedouinen-Camp. Tolle Aussicht und es gibt zwar keinen Strom (also einen Mehrfachstecker im Essensraum), aber seit Kerak ist das Klima wieder erträglich (25 Grad mit Wind).



07.09. – Dana

Nach dem Frühstück sind wir nach Dana Village gefahren und sind dort ein bisschen gewandert.

Wir hatten allerdings kein Permit und so sind wir nicht zu weit rein. Danach sind wir noch zum Visitor Center, aber 100€ für nen Guide fand ich dann doch etwas zu dreist. Also sind wir beim Rückweg außerhalb des Parks noch selber rumgelaufen und dann über Mittag ins Camp gefahren. Am Nachmittag sind wir in den Nordteil des Parks (Camp Rummana) und sind dort ein wenig selber rumgelaufen. Das ist das einzige Gebiet wo man Hikes ohne Guide machen darf. Haben noch die Gipfeltour und die Tour ums Camp gemacht.

Das Shuttle das uns reingebracht hat, war nicht da, also sind wir ein Stück rausgelaufen bis wir das Shuttle getroffen haben. Der ist dann erst noch ohne uns zum Camp, also sind wir noch auf einen kleinen Hügel bis er wieder da war. Sind dann gerade noch rechtzeitig zum Abendessen angekommen. Waren heute ganz schön viel Leute da. Für morgen haben wir dann noch ne Tour beim Camp mit Guide gebucht.



08.09. – Dana-Petra

Um 10 Uhr gings mit dem Guide direkt vom Camp…

…aus ins Tal und über geschwungene Wege auf der anderen Seite wieder nach oben. Farblich nicht so schön wie gestern, aber eigentlich ganz nett. Zwischendurch gabs Tee und immer wieder besorgte Nachfragen ob wir Müde sind (wenn wir mal für ein Foto stehen geblieben sind). Am Schlussanstieg meinte er wir sollten vorweg gehen. Suboptimale Entscheidung, die uns 2 Fotostopps eingebracht hat, damit er wieder zu Atem kommen konnte ;-).

So um 14 Uhr sind wir dann weiter nach Shobak Castle (Montreal), eine weitere Kreuzritterburg.

Dort haben wir nach der Besichtigung noch was getrunken und sind dann gemütlich um 16 Uhr in Petra angekommen.
Dort eigentlich nur noch geduscht und mal wieder Geräte aufgeladen. Da außer uns keiner hier ist, ist das fast schon ein Ferienhäuschen nur für uns. Übermorgen sollen noch andere kommen. Die Frau vom B&B meinte, dass es die Tage einen Temperatursturz gab und die Temperaturen eher unnormal sind. Ist mit 27 Grad aber richtig angenehm.



09.09. – Petra

Frühstück war um 5:30, so dass wir um 7 durch den Siq durch waren und in Petra starten konnten. Sind zuerst ins Valley zu den Tempeln und dann wieder zurück zum Anfang und rauf auf den Platz des High Sacrifice, wo wir Pause gemacht haben.


Dann hinten über das Grab des Römischen Soldaten wieder runter zu den Tempeln. War schon nach Mittag, also sind wir zur Monastery, wo wir wieder -mit Blick auf Wadi Araba und Israel- Pause gemacht haben.

Dann wieder runter und über die Fresken zu der Ostseite (Royal Tombs) wo wir noch das Abendlicht genutzt haben.

Anschließend waren wir noch Einkaufen und gegen 19:30 Uhr zu Hause. Es waren wieder enorm wenig Touristen da, so dass wir gefühlt Petra für uns alleine hatten. Allerdings waren auch die vielen Bedouinen so verzweifelt, dass man bei jedem einzelnen was hätte kaufen sollen.



10.09. – Petra

Heute gabs nur eine kleine Abendrunde (High Sacrifice anders herum), so dass wir uns einen ruhigen Tag im B&B gemacht haben und erst um 16 Uhr aufgebrochen sind. War aber ganz nett, da die Bedouinen alle ihre Stände schon abgebaut hatten und somit keiner mehr was wollte.



11.09. – Petra-Wadi Rum

In aller Ruhe aufgestanden und die Sachen gepackt. Die konnten wir netterweise im B&B lassen und so sind wir um 10 Uhr nochmal nach Petra um den Trail zu machen wo man von oben auf die Treasury gucken kann. Unten im Siq war sie noch in der Sonne, aber als wir oben angekommen sind, war sie leider schon im Schatten. War aber jetzt eh nicht so der Hammer. Dafür hatte man ganz gute Blicke ins Valley.

Anschließend sind wir gegen 14 Uhr nochmal ins B&B zum Umziehen und Sachen holen. Dann sind wir nach Süden, bis wir nach einer kurzen Pause an einem Ausblick, im Wadi Rum angekommen sind.

Dort sind wir zu unserem Touranbieter und der hat uns dann noch zum Sonnenuntergang ins Camp gefahren.

Am Abend gabs dort Essen und Iris und ich sind noch auf den nächsten Felsen zum Sterne fotografieren. Zusammen waren wir dort bis 12 Uhr.

Ich bin von 3:00-5:30 nochmal raus um Orion zu fotografieren.



12.09. – Wadi Rum

Vom Camp aus wurden wir wieder ins Village gefahren und von dort ging die Kameltour zum Lawrence Spring. War am Anfang nicht so toll, da wir falsch auf dem Sattel gesessen sind und der Guide zu Fuß gegangen ist, was wie Gassigehen war.

Nach einer kurzen Wanderung ging es von dort aus weiter bis zur großen Sanddüne. Der zweite Teil war deutlich besser, da nun auch der Guide geritten ist und da wir seinen Bruder mit weiteren Kamelen getroffen haben, konnten wir uns abschauen wie man vernünftig sitzt.
Ab der Düne sind wir dann bei den anderen in den Pick-Ups mitgefahren. Nach 2-3 Stops gabs Mittagsessen und Pause bis 16 Uhr. Wir haben ein bisschen gedöst. Da kein Lüftchen ging war es einfach unangenehm warm. Am Nachmittags gabs dann noch 2-3 Sightseeing-Stops und nach dem Sunset ging es zum Abendessen ins Camp zurück.



13.09. – Wadi Rum

Am Vormittag ging es zu einem Berg nahe der Saudischen Grenze. Wetter war jetzt nicht so Top, aber als wir oben waren schien kurz die Sonne. Leider war keine gute Fernsicht, aber man kann nicht alles haben.

Wieder beim Auto sind wir zum Mittagsessen. Das war diesmal kürzer, da wir erst mal die beiden Mitreisenden ins Village bringen mussten.

Wir haben dann beim Camp gewartet bis der Guide wieder da war und dann gabs noch eine Privattour zu 2 Destinations.

Wobei die dann richtig schön waren. Das erste war normal nicht so besonders, aber wir haben gefragt ob wir wild drauflos laufen dürfen und er ist derweil mit nem anderen Guide Tee trinken gegangen.

Den Sonnenuntergang haben wir uns gespart und sind um 18 Uhr ins Camp. So konnten wir noch in Ruhe duschen bevor die anderen gekommen sind. Wobei das aber heute Abend auch nicht viele waren (7).



14.09. – Wadi Rum

Unsere Tour ging heute zur Jebel Burdah Rock Bridge, wo wir mit ein bisschen scrambling den Sandstein rauf sind.

Das Wetter war diesmal deutlich besser und wir waren mit dem Guide komplett allein. Es waren nicht mal andere Tourgruppen unterwegs. Nach einer Pause ging es den gleichen weg wieder runter und es gab anschließend die obligatorische Mittagspause von 3-4h.

Am Nachmittag sind wir noch ein bisschen im Burrah Canyon rumgelaufen und im Anschluss gabs noch Tee.

Im Village sind wir so um 17 Uhr angekommen und haben uns von unseren Tourguides verabschiedet. Anschließend ging es mit dem Auto 10min raus zu einer Hotelanlage nördlich von Wadi Rum.



15.09. – Wadi Rum-Akaba

Um 4 Uhr sind wir aufgestanden und dann ging es raus in die Wüste zur Ballonfahrt. Nachdem die letzten zwei Tage morgens eher schlechtes Wetter war, hatten wir heute Glück und konnten pünktlich zum Sonnenaufgang starten.

Die ganze Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde, so dass wir um 8 wieder zum Frühstück zurück beim Hotel waren. Mittags gings dann über den Highway nach Akaba, wo wir noch ein wenig Schnorcheln im Korallenriff und am Abend Essen gegangen sind.



16.09. – Akaba-Dana

Am Vormittag gings in den Pool des Hotels, da uns der Strand zu dreckig und zu windig war. Anschließend in Ruhe wieder nach Norden bis zum Bedouinencamp in Dana. Dort haben wir auch wieder Reisende aus Wadi Rum getroffen



17.09. – Dana-München

In Dana haben wir noch in Ruhe unsere Sachen gepackt und dann sind wir über den Highway zum Flughafen.

Diesmal ist auch unser Gepäck mit uns in München angekommen.

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